Herzlich willkommen
beim Trier Forum e.V., dem Forum für kritische Bürger, die sich für sinnvolle Bewahrung, behutsame Erneuerung und Entwicklung der Stadt Trier und ihres Umlandes einsetzen wollen: Denn unsere Stadt, unsere Gemeinde, das sind wir. Wieweit wir uns mit Trier und der Region in Geschichte und Gegenwart identifizieren können, wird wesentlich mitbestimmt durch die gebaute Umwelt. Wir setzen uns ein für Bewahren und Erneuen. Für effektive Denkmalpflege ebenso wie für qualitätvolles zeitgenössisches Bauen.
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Wem gehört die Stadt?
Das fragte Professor Alois Peitz in dem vierten Vortrag der diesjährigen Vortragsreihe des Trier Forums "Bürger und ihre Stadt".
Von der Geschichte der Baukultur und ihrer Auftraggeber bis zu aktuell umstrittenen Bauprojekten, bei denen die Investoren die Maßstäbe städtischen Bauens sprengen, zeigt Alois Peitz am Ende nicht nur bereits umgesetzte Beispiele sondern auch neue Wege auf, wie bürgerschaftliches Bauen tatsächlich funktionieren kann.
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Foto (AP)
Quo vadis Theater Trier?
Um diese Frage ging es bei einer Podiumsdiskussion am 11. Juni 2015 im Foyer des Theaters.
Nach einem Eingangsvortrag über die Baugeschichte, die aktuelle Situation und die städtebauliche Einordung des Theaters durch Professor Alois Peitz, Beiratsmitglied des Trier Forum, stellten sich Oberbürgermeister Wolfram Leibe, Prof. Alois Peitz, Architekt Prof. Dr. Matthias Sieveke und der zukünftige Intendant Dr. Karl M. Sibelius den Fragen von Dr. Kurt Bohr, dem Herausgeber und Geschäftsführer von OPUS Kulturmagazin Saarbrücken und den Fragen des Publikums.
Für eine Zusammenfassung des Abends verweisen wir auf den redaktionellen Beitrag von Katharina Hammermann, Chefreporterin Redaktion Trierischer Volksfreund:
Grauer Würfel, wie geht es weiter?
Eine Würdigung des Theaterbaus von Alois Peitz:
Wuerdigung_Theaterbau
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Das Trier Forum hat am 22.04.2014 unten angefügte Stellungnahme in Form eines Anschreibens an den Oberbürgermeister Klaus Jensen geschickt. Am 15.05.2014 erhielten wir ein Antwortschreiben des Oberbürgermeisters, in dem er uns mitteilt, dass die Stadt aufgrund der Sachlage und des fortgeschrittenen Planungsstandes keine Notwendigkeit sieht, ein Modell anzufordern.
Bebauung auf dem Grundstück der ehemaligen Königsbacher Brauerei an den Kaiserthermen
Es scheint so, dass die Würfel für die Bebauung auf dem Grundstück der ehemaligen Königsbacher Brauerei am Kaiserthermenkreisel gefallen sind. Die verantwortlichen Gremien, vom Architektur- und Städtebaubeirat bis zum ICOMOS-Vertreter, haben ihre Zustimmung gegeben.
Wieder ist zu befürchten, dass mit dem nun vorliegenden Vorschlag einmal mehr der Trier-Maßstab, die Rücksicht auf die atmosphärische Entwicklung dieser Stadt, nur wenig bis keine Beachtung finden wird.
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3. Zur Bebauung im Bereich Brubacher Hof
zu 7.10 Mariahof
Nicht ohne Grund wurde die Siedlungsentwicklung Brubacher Hof bisher nicht weiter verfolgt. Die Freihaltung des Grüngürtels um die Gartenstadt Mariahof gehört sicher zu deren Merkmal und ist ein nicht zu unterschätzender städtebaulicher Gewinn. Der Grundsatz Bebauung der Höhenrückung unter Freihaltung der Täler kann sicher nicht ungefragt als Prinzip aufrechterhalten werden.
Deshalb der Antrag, die Erweiterungsflächen für den Wohnungsbau im Bereich des Brubacher Hofes nicht mehr weiter zu verfolgen, zumindest einer erneuten Prüfung hinsichtlich der Erhaltung von Freiflächen, Grünflächen Streuobstwiesen u.ä. zu unterziehen.
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2. Straße "In der Reichsabtei" und dem anschließenden Gelände des ehemal. Abtei-Klosters (St. Maximin)
Im Text zum Vorentwurf des FNPs fehlt jeder Hinweis auf die Entwicklung des Bereichs zwischen der Reichsabtei – Schöndorferstraße – Schönbornstraße – Kürenzerstaße (Brache und partielle Bebauungen über dem Bereich der Klosteranlage der ehem. Abtei St. Maximin). Für diesen Bereich liegt ein ausgezeichnetes Konzept auf der Grundlage des 2004 von der Stadt Trier durchgeführten Workshops vor. Die Ergebnisse dieses Workshops wurden 2004 mit Oberbürgermeister Schröer und der damaligen Bauverwaltung als die Grundlage weiterer Entwicklungen festgelegt.
Das Trier Forum e.V. gibt die Anregung, auf dieser Grundlage folgende Ziele in den Vorentwurf des FNPs aufzunehmen.
Drei Gründe:
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Das Trier Forum e.V. hat mit Schreiben vom 13.02.2014 an die Stadt Trier zum Vorentwurf des Flächennutzungsplanes 2025 Stellung genommen und um Aufnahme der Anregungen in die Endfassung des Planes gebeten.
Wir stellen die drei Stellungnahmen in 3 Folgen auf unsere Hompage, um damit der Öffentlichkeit Gelegenheit eigener Meinungsbildung zu ermöglichen.
Die Stellungnahmen bezogen sich auf Teil 7 "Entwicklung der Stadtteile" auf 3 Bereiche:
1. zum Vorschlag des städtischen Entwurfs, den "neuen Standort der Feuerwehr-Hauptwache auf dem Sportplatz des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums vorzusehen",
2. zur Staße "In der Reichsabtei" und dem anschließenden Gelände der ehemal. Abtei-Klosters,
3. zur Bebauung im Bereich des Brubacher Hofes.
1. Neuer Standort der Feuerwehr-Hauptwache auf dem Sportplatz des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums
Das Trier Forum e.V. trägt dazu grundsätzliche und erhebliche Bedenken vor und stellt den Antrag, dieses Vorhaben nicht weiter zu verfolgen.
Drei Gründe: